Unsere vServer-Tarife

Auf unserer Infrastruktur bieten wir vServer für Teilnehmer an. Diese werden auf Basis von KVM vollvirtualisiert bereitgestellt und standardmäßig mit dem jeweils aktuellen Debian Stable als Betriebssystem installiert. Für die Systemupdates ist der Teilnehmer selbst verantwortlich. Der Festplattenspeicher wird über NVMe und nicht über drehende Spindeln abgebildet. Tägliche Datensicherungen werden vom IN-Berlin durchgeführt und können auf Anfrage wiederhergestellt werden.

Die monatlichen Kosten für den vServer richten sich nach der gewünschten Anzahl virtueller CPU-Cores, der Menge an Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher. Der Mindestpreis für vServer beträgt 5 € pro Monat. Günstigere vServer bieten wir derzeit nicht an. Für die vServer gelten folgende Tarife:

  • 1 Punkt je virtuellem CPU-Core
  • 1 Punkt je GB Arbeitsspeicher
  • 1 Punkt je 25 GB Festplattenspeicher auf SSD/NVMe

Jeder Punkt kostet monatlich 1 €. Es müssen mindestens 5 Punkte bestellt werden.

Beispiele:

CPU-Cores Arbeitsspeicher Festplatttenspeicher Punkte monatliche Kosten
1 2 GB 50 GB 5 5 €
2 4 GB 100 GB 10 10 €
4 8 GB 100 GB 16 16 €
4 8 GB 200 GB 20 20 €

Es handelt sich dabei lediglich um Beispiele! Die Ressourcen können in Vielfachen der oben aufgeführten Schritte (1 CPU-Core, 1 GB Arbeitsspeicher, 25 GB Festplattenspeicher) konfiguriert werden.

Die Ressourcen können jederzeit über eine E-Mail an den Support angepasst werden. Anpassungen der Anzahl virtueller CPU-Cores und der Menge des Arbeitsspeichers sind unproblematisch. Danach muss der vServer jedoch einmal neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird. Erweiterungen des Festplattenspeichers sind ebenfalls problemlos. Da wir keinen root-Zugriff auf die vServer haben, muss der Teilnehmer selbst seine Partition und sein Dateisystem vergrößern, nachdem wir das Blockdevice vergrößert haben. Hierbei kann der Support Hilfestellung leisten.

Verkleinerungen des Festplattenspeichers können wir nur in begründeten Ausnahmefällen vornehmen, da wir das Blockdevice des vServers verkleinern müssen und damit alle Daten verloren gehen würden, die im Dateisystem in dem entfernten Bereich liegen.

Sämtliche Preise sind Bruttopreise und beinhalten die deutsche MwSt. in Höhe von derzeit 19%. Für Teilnehmer aus anderen EU-Ländern gilt die länderspezifische, gegebenenfalls abweichende MwSt. bei gleichbleibendem Bruttopreis.

Bitte beachten: Da der IN-Berlin ehrenamtlich administriert wird, stellt er seine Dienste nur nicht-kommerziellen Nutzern zur Verfügung! Warum, und wie der IN-Berlin funktioniert, findet sich auf den Seiten zum Verein.

Netzanbindung

Wir berechnen für den vServer keinen Traffic. Allerdings sollte sich der Traffic in Maßen halten, beziehungsweise wenn er vorher bekannt und sehr hoch ist (durchschnittlich mehrere Hundert Gigabyte im Monat), wird der Preis ggf. entsprechend angepasst. Im Zweifelsfall einfach bei info@in-berlin.de nachfragen.

Die vServer erhalten eine statische IPv4-Adresse und bis zu einem /48-IPv6-Netz. Bei begründetem Bedarf können auch größere Netze (auch IPv4) vergeben werden.

serielle Schnittstelle

Bei vServern bekommt man oftmals keine serielle Schnittstelle mitgeliefert. Dies ist bei uns anders! Man bekommt mit seinem SSH-Public-Key über einen separaten Server Zugriff auf die serielle Schnittstelle, um dem vServer zum Beispiel beim Neustart zuschauen zu können. Der Zugriff ist auch hilfreich, wenn man sich durch ungünstige Firewallregeln von seinem vServer ausgesperrt hat und dies ohne fremde Unterstützung kurzfristig selbst reparieren möchte.

Wie?

Um bei IN-Berlin einen vServer zu erhalten benötigen wir einen unterschriebenen vServer-Antrag. Bitte schicke deinen SSH-Public-Key möglichst direkt mit dem Antrag an info@in-berlin.de, damit wir diesen auf dem Server direkt hinterlegen können. So sparen wir uns den Austausch von Passworten.